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Podium: Generationenkonflikte und Identitätsfragen in Zeiten des Angriffskrieges

Bei unserem Fachtag am 14.11. zum Thema „PostOst in Zeiten des Krieges: Zwischen Propaganda, rechter Mobilisierung, Antislawismus und Russlands imperialer Ambition“ haben wir zusammen mit der Amadeu Antonio Stiftung Ira Peter (Autorin und Journalistin), Hanna Veiler (Autorin und Vizepräsidentin der
jüdischen Studierendenunion Deutschlands), Natalie Pawlik (Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten) und Oleksandra Bienert (Menschenrechtsaktivistin, Allianz Ukrainischer Organisationen) eingeladen mit uns zu diskutieren.

Wir wollten mit den Panelistinnen und euch über das Verhältnis zum Angriff auf die Ukraine und zu Russland sprechen und uns über geteilte Erfahrungen austauschen: Wie blickt man aus Deutschland auf Russland und Osteuropa? Welche Wirkung haben prorussische Desinformationen und wie können wir ihnen entgegentreten? Warum ist die extreme Rechte in Deutschland so empfänglich für Putins Propaganda? Was heißt es, als Angehörige:r der PostOst-Community in Deutschland mit einem Land identifiziert zu werden, in dem man vielleicht noch nie war? Wie kann antislawistischer Diskriminierung in Deutschland begegnet werden, ohne der „Opfererzählung“ des Kremls zu folgen?

Den Mitschnitt der Paneldiskussion könnt ihr bei Instagram oder auf unserem YouTube-Kanal ansehen.