In unserem aktuellen Video sprechen wir über verschiedene Formen der Diskriminierung. In der Sozialforschung werden Phänomene wie Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit usw. als „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (GMF) bezeichnet. Damit soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass es sich dabei nicht nur um eine persönliche Ablehnung eines einzelnen Menschen handelt, sondern dass dem Ganzen eine Struktur zugrunde liegt. Was genau hinter dem Konzept der „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ steckt haben wir für euch zusammengefasst.
Wir wollen an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass das Konzept auch kritisch gesehen wird. Zum Beispiel wird kritisiert, dass das Konzept zur Konstruktion und Vereinheitlichung bestimmter Gruppen beiträgt, die es so gar nicht gibt (etwa “die” Muslime). Mehr dazu in den verlinkten Quellen!