Spätaussiedlerinnen sind oft in schlecht bezahlten und unsicheren Jobs tätig. Ein Grund dafür ist, dass bis zur Hälfte ihrer Abschlüsse nach der Migration nicht anerkannt wurden. Auch Sprachbarrieren und negative Vorurteile spielen eine Rolle. Die Kulturwissenschaftlerin Alina Jašina-Schäfer hat für ihre Forschung mit Frauen gesprochen, die verschiedene Strategien entwickelt haben, um mit der Situation umzugehen. Eine von ihnen erklärt zum Beispiel, dass sie sich durch die Anpassung an verschiedene Arbeitsformen schnell an das Leben in Deutschland gewöhnt habe: „Ich bin wie ein Phönix, der immer wieder aus der Asche aufsteigt.“ Über weitere Strategien spricht Alina im Interview.
Alina Jašina-Schäfer ist Dozentin für Kulturwissenschaften/Europäische Ethnologie an der Universität Mainz. Aktuell befasst sie sich mit menschlichem Wert und Arbeitskulturen im Migrationskontext, insbesondere in Deutschland. Das ganze Interview könnt ihr hier lesen.
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