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Frauen & Gleichberechtigung in der Sowjetunion

Frauen & Gleichberechtigung in der Sowjetunion

Gleichberechtigung für alle? Was Gleichheit bedeutet, unterlag in der Sowjetunion dem Wandel der sowjetischen Politik. Ebenso wandelbar war das offizielle Verständnis der „Neuen Frau”.
Ein Beispiel: 1930 wurden Frauen massenweise in den Arbeitsmarkt eingebunden – was die sowjetische Führung als eindeutigen Beweis für eine gelungene Gleichberechtigung wertete. Aber Frauen in der Führungsetage? Da musste man schon sehr genau hinschauen, um sie zu finden.

Im Video “Frauen & Gleichberechtigung in der Sowjetunion” erklärt euch Eleonora die unterschiedlichen Rollenvorstellungen für die „Neue Frau” in der Sowjetunion.

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Frauen in der Sowjetunion

In der Sowjetunion wurde offiziell Gleichberechtigung der Geschlechter propagiert, was sich in Gesetzen und Verfassung widerspiegelte. Frauen erhielten das Wahlrecht und hatten Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen. Auf der anderen Seite wurden Frauen oft in traditionellen Rollen wie Hausarbeit und Kindererziehung festgelegt, was die tatsächliche Gleichberechtigung einschränkte und den Fortbestand alter, traditioneller Geschlechterrollen weiterhin förderte. In der politischen Führungsebene waren Frauen unterrepräsentiert. 

Der sowjetische Ansatz zur Gleichberechtigung war also ambivalent, da er formale Rechte garantierte, aber nicht immer die tatsächliche Gleichstellung förderte. Zusätzlich gab es auch Kritik an der Instrumentalisierung von Frauenrechten für politische Zwecke, anstatt echte Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. So lässt sich abschließend sagen, dass die sowjetische Politik zur Gleichberechtigung von Frauen ein komplexes Thema war, das sowohl positive als auch negative Aspekte aufwies.

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