Im Forschungsprojekt „Diskriminierung von Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem Arbeitsmarkt: Institutionelle und individuelle Kontexte“ haben Jannis Panagiotidis, Hans-Christian Petersen, Aleksandra Lewicki und Jure Leko untersucht, wie sich Antislawismus im Arbeitsmarkt auswirkt. Wir haben sie gefragt, was ihre wichtigsten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt sind.

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Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt
Den Anfang macht Jannis Panagiotidis: Seine wichtigsten Erkenntnisse sind, dass es für die Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine große Rolle spielt, ob sie eine EU-Staatsbürgerschaft haben oder nicht. Daneben führen auch fehlende Anerkennung von Qualifikationsabschlüssen und Sprachbarrieren zu Problemen.
Am 26. und 27. September 2024 fand in Berlin die Konferenz „Antiosteuropäischer Rassismus – Brauchen wir eine ‚Osterweiterung‘ der Rassismusdebatte?“ statt. Die Konferenz war der Abschluss des Forschungsprojekts „Diskriminierung von Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem Arbeitsmarkt“, das von Hans-Christian Petersen, Jure Leko, Aleksandra Lewicki und Jannis Panagiotidis in Kooperation mit ostklick, x3Podcast und dem Zentrum für Antislawismusforschung durchgeführt wurde. Wir haben das Panel „Herausforderung antiosteuropäischer Rassismus“ mit Ferda Ataman, Maria Borysenko, Dominique John, Natalie Pawlik und Kamila Schöll-Mazurek, moderiert von Anastasia Tikhomirova live aufgenommen, ihr könnt es euch hier anschauen.
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