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Yuriy Krotov stellt sich in seinem Text die Frage, was an ihm jüdisch ist. Eine Frage, die ihn immer wieder verwirrt.
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In ihrem Projekt Wodka&Schokolade »Für uns, Domoy, hat es nicht mehr gegeben.« setzt sich Kim Mayer sich mit der Geschichte der Russlanddeutschen, die geprägt ist von Deportationen und Repressionen, sowie der Suche nach der eigenen, diffusen und „doppelten“ Identität auseinander. Hierfür reiste sie das erste Mal in ihrem Leben nach Kasachstan, das Geburtsland ihrer Eltern. Das Land, in das ihr Opa deportiert worden war. Fotografien ihrer Eindrücke in Kasachstan mischen sich mit dem Archivmaterial ihrer Familie, sowie Textauszügen ihrer eigenen Gedanken.
veranstaltung
🕖 Wann? 08. Oktober 2024, 19:00 Uhr | 📍 Wo? Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4, Berlin | Vorherige Anmeldung notwendig
veranstaltung
🗓️ Wann? Donnerstag, 15.02. | 18-22 Uhr 📍 Wo? Moosdorfstraße 7-9, 12435 Berlin im Nourished im Moos Space Komplex 📧 Anmeldung: via ostklick@libmod.de
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„Warum fällt es so schwer, post-(ost-)migrantische Communitys für eine gemeinsame anti-rassistische Sache zu gewinnen? Viele von uns haben gelernt, sich von anderen Migrant:innen abzugrenzen, ‚Vorzeige-Minderheit‘ zu sein." Diese Beobachtung hat Paula Balov gemacht. Sie findet außerdem: Wir müssen uns von der Idee einer harmonischen migrantischen Community verabschieden. Stattdessen brauchen wir eine solidarische Debattenkultur.
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Многие российские немцы, поздние переселенцы второго поколения, почти совсем не говорят по-русски. Журналистка Наталия Венцель-Варкентин и социолог Яннис Панайотидис говорят о возможных причинах этого явления и о том, как вернуть себе язык.
veranstaltung
📆 Wann? 14. November, 13-17 Uhr 📍 Wo? Online, per Zoom