Sprache wird in Deutschland häufig als Instrument des Ausschlusses genutzt: Nicht muttersprachlich = nicht zugehörig? Wer vermeintlich kein:e „Muttersprachler:in“ ist, wird als „anders“ markiert, sagt Olga Grjasnowa im o[s]tklick-Podcast „Sprache, Migration und Identität. Erfahrungen von Russlanddeutschen und jüdischen Zugewanderten“.
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Mehr InformationenIm o[s]tklick-Videopodcast spricht die Journalistin Erika Balzer mit Olga Grjasnowa – Autorin und Professorin an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, und Sergej Prokopkin – Jurist und Antidiskriminierungstrainer. Beide sind als Kinder bzw. Jugendliche nach Deutschland gekommen: Sergej aus Russland und Olga aus Aserbaidschan. Im Videopodcast berichten sie von ihren Erfahrungen des mehrsprachigen Aufwachsens, auf welchen Sprachen in ihren Familien heute kommuniziert wird und wie sie mit dem „politischen Ballast“ umgehen, der auf ihrer Herkunftssprache, dem Russischen heute liegt.
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