Obwohl „der Großteil der in Deutschland lebenden Jüd:innen von der Borschtsch-Essenden Seite des Eisernen Vorhangs“ stammt, spielen Menschen, die als sog. „Jüdische Kontingentflüchtlinge“ aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen sind in der deutschen Erinnerungskultur kaum eine Rolle. Mehr dazu erfahrt ihr im Text von Anton Livshits über postsowjetische Jüd:innen und die Grenzen deutscher Erinnerungskultur!

Worum geht es in dem Text?
Am 9. Mai begehen postsowjetische Migrant:innen in Deutschland den 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland. Die Feierlichkeiten stehen erneut im Zeichen der Vereinnahmung durch die russische Kriegsmaschine. Gleichzeitig ist es höchste Zeit, über die Bedeutung des 9. Mai für postsowjetische Jüd:innen und ihre Randstellung in der deutschen Erinnerungspolitik nachzudenken.
Über den Autor
Möchtest du dir weitere Beiträge zum Thema Gedenken ansehen? Oder interessierst du dich eher für das Thema Jüdischsein?
Gefällt dir der Beitrag “Postsowjetische Jüd:innen und die Grenzen deutscher Erinnerungskultur”? Folge auch unseren online-Auftritten, um immer auf dem Laufenden zu bleiben! Mit uns kommst du auf Instagram, YouTube, TikTok und Facebook ins Gespräch. Du bist kein Social-Media-Fan? Alles klar, denn über unseren Telegram-Kanal erhältst du ganz bequem spannende Inhalte direkt aufs Handy zugeschickt und auf Spotify kannst du sie dir auch einfach anhören. Werde Teil unserer Community, empfehle unsere Inhalte weiter und diskutiere mit!