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Wie kann ein Tag zur Erinnerung an russlanddeutsche Deportationsgeschichte aussehen?

Wie kann Erinnerung aussehen?

Wie kann Erinnerung aussehen? Wir haben euch gefragt: Wie wünscht ihr euch ein Gedenken an
russlanddeutsche Geschichte? Wie erinnert ihr in der Familie und welche Erinnerungspraxis wünscht ihr euch, persönlich, aber auch gesellschaftlich? Das sind eure Antworten. Vielen Dank für eure Beiträge!

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Was ist der "Tag der Russlanddeutschen"?

Am 28. August, dem Tag der Russlanddeutschen, gedenken wir jährlich der Deportationen der Russlanddeutschen in der Sowjetunion im Jahr 1941. Die russlanddeutsche Bevölkerung wurde während des Zweiten Weltkriegs als potenzielle Kollaborateure mit Nazi-Deutschland betrachtet. In der Folge
wurden hunderttausende Menschen unter extremen Bedingungen deportiert. Viele starben an Hunger, Krankheit oder den harten Bedingungen in den
Lagern.

Die Deportationen im Jahr 1941 bedeuteten einen tiefen Einschnitt – nicht nur – im Leben der Russlanddeutschen. Viele konnten nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr in ihre Heimat am Schwarzen Meer, an der Wolga und in andere Gebiete zurückkehren und wurden stattdessen Tausende von Kilometern in oft lebensfeindlichen Regionen abgesetzt. Die Reise dorthin fand unter schweren Bedingungen und oft über viele Etappen statt. Einige Tausende verloren ihr Leben.

Was es genau mit diesem Tag auf sich hat, erfahrt ihr in den Bildern. Auch in unserem aktuellen Videopodcast beschäftigen wir uns mit dem Erinnern an russlanddeutsche Geschichte. Das ganze Video findet zum Anschauen zum Beispiel auf YouTube und zum Anhören bei Spotify!

Du würdest gerne mehr über Russlanddeutsche erfahren? Hier findest du weitere Beiträge.

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