📚🪱Wir haben für euch geschmökert und Buchtipps von Autor:innen gesammelt, die sich mit dem Thema RD+ beschäftigen.
Bücher über Russlanddeutsche sind oft stark von den Erfahrungen und den Geschichten der russlanddeutschen Gemeinschaften geprägt. Die Autor:innen beschäftigen sich oft mit Themen wie Identität, Heimat, Migration, Integration und den Herausforderungen des Lebens.
1. Viktor Funk: Wir verstehen nicht, was geschieht
2. Elina Penner: Nachtbeeren
Elina Penner kennt ihr hoffentlich von dem Blog „Hauptstadtmutti“. Nachbeeren ist ihr Debütroman und handelt von der Russlanddeutschen Nelli, die leider nicht weiß, ob sie ihren Mann umgebracht hat. Keine Sorge, wir haben hier nichts vorweggenommen. Dabei fehlt es nicht an Plautdietsch und dunklem Humor.
3. Artur Weigandt: Die Verräter
Artur Weigandt ist Journalist und berichtet viel über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Auch in seinem Debütroman ist der Krieg Thema. Es ist ein „journalistischer Heimatroman“ über seinen Geburtsort Uspenka in Kasachstan.
4. Sabrina Janesch: Sibir
Sabrina Janesch ist deutsch-polnischer Herkunft. Ihr Buch Sibir handelt von einer Russlanddeutschen Vater-Tochter Beziehung und springt dabei zwischen Damals und Heute.
5. Katharina Martin-Virolainen: Die Stille bei Neu-Landau
Katharina Martin-Virolainen wurde in einer deutsch-russisch-finnischen Familie geboren. Dieses Buch begleitet die junge Julia bei ihrer Identitätskrise und widmet sich dem Thema Generationskonflikte.
Du möchtest gerne mehr über Russlanddeutsche lesen? Hier geht es zu unserem Text „Das Versprechen von einer besseren Zukunft: (Spät-)Aussiedler:innen und der deutsche Arbeitsmarkt“ von Viktoria Morasch.
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