Seit der Eskalation der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 wächst das Bedürfnis nach wissenschaftlicher Einordnung. Doch wie kann man als Forschender Social Media für sich nutzen? Wie und wann steigt man in eine Diskussion ein? In seinem Erfahrungsbericht erzählt der Historiker Dr. Matthäus Wehowski über Wissenschaft und Aufmerksamkeit auf Twitter.
Streit auf Social Media ist ein weit verbreitetes Phänomen, das aufgrund der Anonymität und Distanz, die das Internet bietet, häufig vorkommt. Social Media bietet eine Plattform für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen. Dadurch kann es zu Konflikten kommen, wenn diese Meinungen aufeinanderprallen. Die Anonymität im Internet kann dazu führen, dass Menschen sich mutiger fühlen und Dinge sagen, die sie im realen Leben nicht sagen würden. Dadurch können Konflikte eskalieren und persönlich werden.
Social Media ist auch ein Ort, an dem Trolle und Hater aktiv sind. Diese Personen suchen bewusst nach Konflikten und versuchen, andere zu provozieren. Streit auf Social Media kann negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Ständige Konfrontation mit negativen Kommentaren und Meinungen kann Stress, Angst und Depressionen verursachen.
Einer, der trotz alldem nicht vor Diskussionen auf Twitter zurückschreckt, ist Dr. Matthäus Wehowski. Der Historiker berichtet auf seinem Twitter-Account über Hintergrundwissen zu diversen geschichtlichen Ereignissen, ordnet Daten ein und verknüpft historische Zeugnisse mit aktuellem Tagesgeschehen. In seinem Text „Argumente und Diskussionen mit 280 Zeichen – als Osteuropa-Historiker auf Twitter” spricht Matthäus Wehowski über Wissenschaft & Aufmerksamkeit auf Social Media. Den ganzen Text findet ihr hier.
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