🕯️ Heute, am 28. August, dem „Tag der Russlanddeutschen“, gedenken wir dem Jahrestag der Deportationen der Russlanddeutschen.
Die Erinnerungen und Erlebnisse der vielen Menschen, die in Deutschland als (Spät-)Aussiedler:innen zusammengefasst werden, sind so vielfältig, dass sie sich nicht in einer einzigen Geschichte erzählen lassen. Eine heterogene Gesellschaft bringt verschiedene Erinnerungskulturen und Geschichtserzählungen mit sich.
Der Jahrestag der Deportationen der Russlanddeutschen dient dazu, an dieses dunkle Kapitel der Geschichte zu erinnern und das Bewusstsein für die Leiden und das Unrecht, das den Russlanddeutschen zugefügt wurde, zu schärfen. Es ist auch eine Gelegenheit, die Erinnerung an die Opfer zu ehren und die Bedeutung von Toleranz, Respekt und Menschenrechten zu betonen.
Es ist von großer Bedeutung, offen zu bleiben und diese Vielfalt der Erinnerungskulturen kennenzulernen – nur so können wir uns besser verstehen, Respekt zeigen und eine plurale Gemeinschaft bilden, die auch Widersprüchlichkeiten aushalten kann.
In welcher Geschichte findet ihr euch wieder? Was ist eure Erzählung? Wie gedenkt ihr dem Jahrestag?







Du möchtest gerne mehr über Russlanddeutsche lesen? Hier geht es zu unserem Text „Das Versprechen von einer besseren Zukunft: (Spät-)Aussiedler:innen und der deutsche Arbeitsmarkt“ von Viktoria Morasch.
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