Sharepic

Anton Livshits über Antiamerikanismus

Anton Livshits über Antiamerikanismus

Russische Propagandaerzählungen knüpfen in Deutschland an bereits bestehende und weit verbreitete Ressentiments und Vorurteile an. Das macht sie erfolgreich. Der Journalist Anton Livshits über Antiamerikanismus in seinem Text „Antiamerikanismus als ideologische Klammer – Wo verfängt Russlands Desinformation?”, in dem er uns einen Überblick gibt und die Zusammenhänge erklärt.

Anton Livshits studierte Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. Für die Amadeu Antonio Stiftung setzte er zuletzt ein Monitoring- und Aufklärungsprojekt zu russischer Desinformation in Deutschland um. Journalistisch befasst er sich ebenfalls mit dem russischen Angriffskrieg und seinen Auswirkungen.

Worum geht es in dem Text?

Die Europawahl hat gezeigt: Prorussische Positionen haben in Deutschland Konjunktur. Trotz sich häufender Belege für russische Einflusskampagnen ist diese Entwicklung nicht einseitiges Resultat des Handelns des Kremls. Propaganda und Desinformation instrumentalisieren viel eher bereits vorhandene Ressentiments. Insbesondere der Antiamerikanismus befördert bei verschiedenen Gruppen die Übernahme russlandfreundlicher Einstellungen. Medialen Behauptungen zum Trotz lässt sich die Problematik nicht auf russlanddeutsche Communities auslagern.

Den ganzen Text von Anton Livshits über Antiamerikanismus und russische Desinformation findest du hier.

Gefällt dir der Beitrag? Folge unseren online-Auftritten, um immer auf dem Laufenden zu bleiben! Mit uns kommst du auf FacebookInstagramTwitterYouTube und TikTok ins Gespräch. Du bist kein Social-Media-Fan? Alles klar, denn über unseren Telegram-Kanal erhältst du ganz bequem spannende Inhalte direkt aufs Handy zugeschickt. Werde Teil unserer Community, empfehle unsere Inhalte weiter und diskutiere mit!