Frauen, die in Deutschland als Prostituierte arbeiten (und in vielen Fällen dazu gezwungen werden), kommen häufig aus Osteuropa, aktuell vor allem aus der Ukraine. Angst vor Stigmatisierung, Angst vor Behörden in Deutschland, finanzielle Not und sprachliche Barrieren sind ursächlich dafür, dass viele ukrainische geflüchtete Frauen in einen Teufelskreis von Prostitution und Ausbeutung gelangen. Wie sich Antislawismus und Sexismus vermengen, um die Ausbeutung zu legitimieren, darüber sprechen Anastasia Tikhomirova & Maria Borysenko in unserem Videopodcast „Herausforderung antiosteuropäischer Rassismus“.

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Der Podcast wurde live auf der Konferenz „Antiosteuropäischer Rassismus – Brauchen wir eine ‚Osterweiterung‘ der Rassismusdebatte?“ aufgenommen, die am 27. September 2024 in Berlin stattfand. Die Konferenz war der Abschluss des Forschungsprojekts „Diskriminierung von Menschen osteuropäischer Herkunft auf dem Arbeitsmarkt“, das von Aleksandra Lewicki, Hans-Christian Petersen, Jannis Panagiotis und Jure Leko in Kooperation mit ostklick, x3podcast und dem Zentrum für Antislawismusforschung durchgeführt wurde.
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