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Christina Pauls über rechte Gewalt

Christina Pauls über rechte Gewalt

In unserem aktuellen Podcast spricht die Friedens- und Konfliktforscherin Christina Pauls über rechte Gewalt und darüber, was ihr aktuell in der Erinnerungslandschaft in Deutschland zu kurz kommt: Die Erinnerung an ihre Opfer.

Den ganzen Podcast „Tag der Russlanddeutschen – Wie wollen wir erinnern?“ findet ihr hier.

Die Bedeutung des Erinnerns an die Opfer rechter Gewalt

Rechte Gewalt in Deutschland hat zahlreiche Opfer gefordert, die oft aufgrund ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder politischen Überzeugungen angegriffen werden. Diese Gewalt richtet sich häufig gegen Menschen mit Migrationshintergrund, wie im Fall des Mordes an dem kurdischen Flüchtling Halit Yozgat, sowie gegen Mitglieder der LGBTQ+-Gemeinschaft, wie die Angriffe auf queere Personen in verschiedenen Städten.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Gesellschaft an diese Opfer denkt und ihre Geschichten erzählt, um das Bewusstsein für die verschiedenen Formen von Diskriminierung zu schärfen. Das Gedenken an die Opfer hilft nicht nur, ihre Würde zu bewahren, sondern fördert auch ein solidarisches Miteinander und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein entschlossenes Vorgehen gegen rechte Gewalt ist unerlässlich, um die Werte der Demokratie zu verteidigen und sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Identität in Sicherheit leben können. 

Daher ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen und eine klare Haltung gegen diese Form von Extremismus einzunehmen. Nur so kann ein respektvolles Miteinander gefördert werden und das Vertrauen in demokratische Institutionen gestärkt werden. Die Erinnerung an die Opfer rechter Gewalt ist ein Schritt hin zu einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft. Letztlich liegt es in der Verantwortung aller, sich aktiv gegen Diskriminierung und Hass einzusetzen.

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