Russlanddeutsche, Aussiedler, Spätaussiedlerinnen? Wer sind eigentlich die Russlanddeutschen? Sind Spätaussiedler:innen Deutsche oder Migrant:innen oder etwa beides? Was heißt es, in dieser Gesellschaft russlanddeutsch zu sein? Für einige bedeutet russlanddeutsch zu sein, zwischen den Stühlen zu sitzen. Andere freuen sich darüber, in zwei Welten zuhause zu sein. Viele teilen gemeinsame Erfahrungen, dennoch gibt es Unterschiede. Denn die russlanddeutsche Community ist vielfältig.
Многие российские немцы, поздние переселенцы второго поколения, почти совсем не говорят по-русски. Журналистка Наталия Венцель-Варкентин и социолог Яннис Панайотидис говорят о возможных причинах этого явления и о том, как вернуть себе язык.
Село в Казахстане, названное, как и многие другие поселки в советское время, Дружба, теперь снова называется по-казахски Мойынкум – «на спине у степи». Несмотря на меняющиеся названия и эмиграцию, для семьи Juri Wasenmüller это село осталось домом.
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Generationenkonflikte und Identitätsfragen in Zeiten des Angriffskrieges | Podiumsdiskussion
Bei der Podiumsdiskussion „Generationenkonflikte und Identitätsfragen in Zeiten des Angriffskrieges“ sprach Anastasia Tikhomirova mit Hanna Veiler, Natalie Pawlik, Ira Peter und Oleksandra Bienert über die kriegsbedingten Herausforderungen für die verschiedenen PostOst-Communities.
Ein Dorf in Kasachstan, das wie so viele Orte zu Sowjetzeiten Дружба („Freundschaft“) hieß, trägt heute wieder den kasachischen Namen „Moyynkum“- „auf dem Rücken der Steppe“. Trotz wechselnder Namen und der Migration nach Deutschland bleibt der Ort in der Familie unserer Autor*in Juri Wasenmüller vor allem „Zuhause“.
Viele Russlanddeutsche der zweiten Generation sprechen kaum bis gar kein Russisch mehr. Hier erzählen und analysieren die Journalistin Natalia Wenzel-Warkentin und Jannis Panagiotidis über die möglichen Gründe und wie man sich die Sprache wieder zurückerobern kann.
Wo kommst du her? 3 Russlanddeutsche über ihr Verhältnis zum Herkunftsland
Russlanddeutsche sind immer geprägt von ihrem Herkunftsland, sei es Kasachstan, Russland oder gar die Sowjetunion. Doch wie diese Prägung aussieht, das ist ganz unterschiedlich.
Mit fünf Jahren verließ Helena Kaufmann gemeinsam mit ihrer Familie Kasachstan. Seitdem lebt sie in Deutschland und ist heute Journalistin, unter anderem produziert sie einen Podcast für den WDR. Hinter dem Titel „Heimatmysterium“ verbirgt sich ihre Suche nach Heimat, nach Identität, nach Zugehörigkeit. Das Ergebnis: Sie möchte und muss sich nicht festlegen. Im Gespräch erzählt sie, wie sie zu dieser Erkenntnis kam, was ihre Generation von der ihrer Eltern unterscheidet, und welche Hoffnungen sie in eine postmigrantischen Community hat.
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Zoom-Talk: Antislawismus – mit Prof. Dr. Jannis Panagiotidis & Prof. Dr. Hans-Christian Petersen
Aktuell wird häufig in Postost-Diskussionen von 'Antislawismus' als eine Form der Diskriminierung gesprochen. Was sagt die Forschung dazu? Handelt es sich dabei um #Rassismus? Diese Fragen und mehr diskutiert o[s]tklick mit Prof. Dr. Jannis Panagiotidis & Prof. Dr. Hans-Christian Petersen.
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Ist Heimat ein Ort? Vielleicht sogar zwei oder drei? Ist es ein Geruch, ein Pass, eine Sehnsucht oder eine Gefahr? Sicher ist, der Begriff verändert sich und kann auf ganz unterschiedliches verweisen - positives wie negatives.
Zwei russlanddeutsche LGBTQ+ Personen erzählen von den verschiedenen Welten, in denen sie leben, und auch, wie diese sich manchmal gegenseitig ergänzen oder ausschließen können.
Zwischen Stereotypen, Vielfalt und Gleichberechtigung | 3 Russlanddeutsche über Geschlechterrollen
Alle Menschen sollten in der Gesellschaft die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben und frei von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts leben können. Eleonora, Julia und Eugen teilen mit uns ihre Lebensrealitäten und Ansichten zu diesem Thema und erzählen auch von negativen, diskriminierenden Erfahrungen.
In der Folge "Russlanddeutsche Sichtbarkeit in der Gesellschaft: Demokratische Stimmen statt rechtsextremes Stigma" der Podcast-Reihe "Freiheit in stürmischer Zeit" des Zentrum Liberale Moderne hat Iliane Kiefer von o[s]tklick sich mit Julia Boxler unterhalten.